Im Stadtgebiet von Frankfurt gibt es insbesondere in den nördlichen und westlichen (eingemeindeten) Stadtteilen einige Lapidarien, die im Folgenden beschrieben werden sollen.
Der Steingarten befindet sich in der zentralen Parkanlage von Kalbach. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von acht Steinen. Einer davon ist ein (unbeschrifteter) Meilenstein, ein anderer ein sehr schöner Dreimärker. Leider ist keine erklärende Informationstafel vorhanden.
Das "Lapidarium" mit nur vier Steinen findet man an der U-Bahn-Haltestelle Niederursel, auf einer eingezäunten Wiese am Krautgartenweg, unweit der Gaststätte "Zum Lahmen Esel". Auch hier gibt es keine weitergehenden Informationen.
Im Hof des Heimatmuseums Unterliederbach in der Liederbacher Straße 131 sind zwölf Grenzsteine relativ eng beieinander aufgestellt. Leider ist der Hof nicht öffentlich zugänglich. Das Museum und das Lapidarium sind nur auf Anfrage zu besichtigen.
Im Hof der alten Zollturms direkt am historischen Marktplatz von Höchst, zwischen zwei Sphinxen und einer Steinsäule, findet man eine Reihe von Grenzsteinen. Das Lapidarium wird vom Verein für Geschichte und Altertumskunde Höchst e.V. betreut und ist in den Sommermonaten bei gutem Wetter sonntags von 14-17 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen findet man auf der Website "Alte Grenzsteine"
Um den Gedenkstein zur 1200 Jahrfeier von Niedererlenbach wurden 2010 ff. sechs kleine Grenzsteine aufgestellt. Das Ensemble findet man hinter dem Bürgerhaus Richtung Erlenbach im Eingangsbereich eines Parks. Die Inschrift Ca. steht für Casa alma, die städtische Stiftung Almosenkasten. VS bedeutet Sondershausen-von Gläsernthalsche Stiftung. -->Quelle
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