Teilbereich des Alten Friedhofs mit Gefallenendenkmal, Predigerhäuschen und alten Grabplatten
Alter Friedhof
Lapidarium im Chattengau
Der Alte Friedhof wurde 1542 außerhalb der Stadtbefestigung angelegt, weil der Kirchhof an der Stadtkirche keinen Platz mehr bot. Die letzte Beisetzung erfolgte hier 1946. Ab 1985 wurde das
Gelände zu einem kleinen Freilichtmuseum umgestaltet.
Bestandteile des Lapidariums sind:
- Eingangsportal in der Friedhofsmauer
- Ehrenmal für Gefallene des 1. Weltkrieges
- Historische Grabdenkmäler
- Gedenkstein für Dr. Hugo Brunner
- Abschnitt der früheren Stadtbefestigung
- Altes Predigthäuschen
- Historische Grenzsteine in einem Grenzsteinlapidarium
Diese Elemente des Lapidariums sind kulturhistorische Besonderheiten im Chattengau. In diesem Gebiet siedelte einst der germanische Volksstamm der Chatten. Heute leben hier Menschen der
„Chattengau-Gemeinden“ Gudensberg, Niedenstein und Edermünde.
Teilbereich mit Resten der alten Gudensberger Stadtmauer und historischen Grabplatten
Rest der historischen Stadtbefestigung mit Edelstahlskulptur, die einen Angriff Mainzischer Kämpfer gegen die Stadt im
14. Jh. darstellt.
Teilbereich mit Gefallenendenkmal, alten Grabplatten und Gedenkstein für den in Gudensberg 1853 geborenen und 1922
begrabenen späteren Direktor der Landesbibliothek in Kassel, Prof. Dr. Hugo Brunner.
Bereich mit historischen Grenzsteinen aus dem Langenberg